Vortrag von Prof. Dr. Christoph Plass, Deutsches Krebsforschungszentrum,
im Rahmen der Vortragsreihe “Krebsforschung aktuell” am 21.02.2014
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verschiedene Zellarten gibt es im menschlichen Körper. Alle entwickeln
sich aus derselben befruchteten Eizelle und besitzen daher dasselbe
Erbgut. Dass sie trotzdem so unterschiedlich aussehen, liegt daran, dass
in ihnen unterschiedliche Programme ablaufen: Winzige Markierungen auf
der Erbsubstanz bestimmen darüber, welche Gene in Proteine übersetzt
werden und welche nicht. Daher kann eine Nervenzelle Botschaften
weiterleiten, eine Muskelzelle zieht sich zusammen, und die Leberzelle
speichert Glukose. Auch in Krebszellen sind spezifische Programme aktiv,
die dafür sorgen, dass sich die Zellen ungebremst teilen und im Körper
ausbreiten können.
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Epigenetik und Krebs: Vom Ein- und Ausschalten der Gene
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