Einleitung:
Vor uns steht die Frage aus Matthäus 22:41,42:
“Was denkt ihr von dem Christus?”
1. Es gibt unterschiedliche Meinungen über die wahre Identität Jesu. Er ist vielleicht die umstrittenste geschichtliche Persönlichkeit. Für Millionen Christen ist er der fleischgewordene Gott.
Für unzählige Millionen Nichtchristen ist er nur ein normaler Mensch, vielleicht der edelste, der je lebte, aber eben nur ein bedeutender Mensch – nicht mehr.
Für weitere Millionen anderer Menschen ist er nur ein Name, eine Legende, eine wage, mystische Gestalt, deren Identität für sie nicht wichtiger ist als die des Weihnachtsmannes.
2. Diejenigen, die Jesus anbeten, glauben fest, daß sie die besten Gründe für ihre Verehrung Jesu haben. Sie brennen darauf, die Hinweise auf Jesu Göttlichkeit anderen mitzuteilen. Es ist unser Anliegen, einige der Gründe dafür aufzuzeigen, daß Millionen von Christen an Jesus als ihren Erlöser glauben und ihn als wahren und lebendigen Gott verehren.
1. Die 7 Selbst-Behauptungen Jesu (Beispiele)
- 1. Er beanspruchte für sich ewige Präexistenz und Gottgleichheit. (Johannes 17:5; 10:30)
- 2. Er behauptete, ohne persönliche Sünde zu sein. (Johannes 8:46)
- 3. Er behauptete von sich, der einzig rettende Zugang zu Gott zu sein. (Johannes 14:6; 8:24; 10:9)
- 4. Er behauptete, Sünden (die gegen Gott begangen wurden) vergeben zu können. (Markus 2:5-10)
- 5. Er behauptete, die Zukunft vorhersagen zu können. (Johannes 14:29)
- 6. Er behauptete, Macht über den Tod zu haben und die Toten aufwecken zu können. (Johannes 11:25+26; 6:47,51)
- 7. Er behauptete, die Macht zu haben, Menschen zu richten und ihr, ewiges Schicksal am Ende bestätigen zu können. (Matthäus 25:31-46)
Wenn wir diese Behauptungen betrachten, dann stellen sich uns drei Fragen:
- (1) Wenn Gott heute auf die Erde käme, welche größeren Behauptungen könnte Er aufstellen?
- (2) Wieviel weiter könnte Er gehen?
- (3) Wie gehen wir mit diesen erstaunlichen Behauptungen Jesu um?
Angesichts der oben angeführten Behauptungen gibt es nur drei mögliche Klassifizierungen, die auf Jesus zutreffen:
- entweder: Er erlag einer grenzenlosen Selbsttäuschung!
- oder: Er war absolut unehrlich!
- oder: Er war absolut ehrlich und wahr!
Die Behauptungen Jesu für sich genommen, sind noch keine Beweise.
Darum müssen wir fragen:
- Welche Beweise können wir für diese Behauptungen vorbringen?
2. Beweise für die Glaubwürdigkeit Jesu
Beispiel:
Als Odysseus, der griechische Held, nach vielen Jahren der Wanderung in Verkleidung heimkehrte, bewies er seine wahre Identität durch einen unvergleichlichen Kraftakt. In der Gegenwart seiner Rivalen spannte er seinen eigenen großen Kriegsbogen, der während der Jahre seiner Abwesenheit unbenutzt geblieben war. Dieser Bogen konnte von keinem Schwächeren gespannt werden. Das war der Nachweis seiner Identität.
- Wie beweist Jesus seine göttliche Identität?
Indem er Taten und Werke vollbringt, die Gottes würdig sind. Werke, die offensichtlich die Weisheit, Macht und Möglichkeiten von Menschen übersteigen!
Hier wollen wir 7 Beweise für die Glaubwürdigkeit Jesu anführen:
- 1. Er lebte ein sündloses Leben. (Hebräer 4:15)
- 2. Er erfüllte dutzende alttestamentlicher Prophezeiungen. (Lukas 24:25-27)
- 3. Er machte selbst Voraussagen, von denen sich viele erfüllt haben. (Matthäus 24:2+14+35)
- 4. Er tat viele Zeichen und Wunder, selbst Tote weckte Er auf. (Matthäus 11:2-5; Johannes 11:43+44)
- 5. Er selbst stand von den Toten auf. (Matthäus 28:1-8; Apostelgeschichte 2:24)
- 6. Er zerbrach die Ketten sündhafter Gewohnheiten im Leben unzähliger Millionen von Menschen. (2 Korinther 5:17)
- 7. Er ließ sich mit “Gott” anreden und nahm Anbetung von Menschen entgegen, die allein Gott zukommt. (Johannes 20: 28; 9: 38)
Wenn wir diese Beweise der Glaubwürdigkeit Jesu betrachten, dann ergeben sich weitere Fragen:
- Welche größeren Beweise seiner Göttlichkeit hätte Er liefern sollen?
- Wenn Gott heute auf diese Erde käme und unter den Menschen lebte, welch überzeugenderen Beweis seiner Göttlichkeit könnte Er erbringen?
- Gibt es in der Gesamtgeschichte unserer Welt eine andere Persönlichkeit, die überzeugendere Beweise ihrer Göttlichkeit vorzubringen hätte?
3. Die Herausforderung Jesu:
1. Jesu Herausforderung ist logisch, direkt, gewinnend und persönlich. Er sagt zu jedem von uns:
- “Du hast meine Behauptungen gehört. Du hast die Beweise für meine Glaubwürdigkeit geprüft. Was machst du jetzt mit diesen Fakten?”
- “Was machst du mit mir, mein Freund?”
2. Wenn Jesus nur ein gewöhnlicher Mensch wäre, könnten wir ihn gleichgültig, oberflächlich und herablassend behandeln.
Aber wenn er Gott ist, dann ändert sich das alles sehr schnell!
Dann
wird Er unser König! Gleichgültigkeit Ihm gegenüber wird zum Verrat.
Wir schulden Ihm unsere ungeteilte Aufmerksamkeit und die volle
Hinwendung unserer Herzen!
Zusammenfassung
- “Was soll ich denn mit Jesus machen, von dem gesagt wird, er sei der Christus?” Matthäus 27:22
1. Unser ewiges Schicksal hängt von der Antwort auf diese Frage ab! Pilatus, der römische Statthalter, rang mit dieser Frage zu seiner Zeit.
Diese Frage fordert auch heute jeden Menschen heraus, der sich mit Jesus Christus befaßt.
Jesus ist der Sohn Gottes,denn kein Mann hat ihn gezeugt, sondern Gott hat durch sein heiliges Wort angekündigt, der jungfrau Maria die rein war, und ohne tadel von Gott empfunden worden ist, für die Geburt seines Sohnes Jesus Christus.Denn somit hat Gott, Jesus den heiligen Geist von Gott, seinem Vater bekommen und am Kreuz hat Jesus ihn wieder an seinem Vater in die Hände gegeben,denn der Geist gehört Gott denn er ist das Leben.
Wer war Jesus?
Erforderliches Grundlagenwissen zur Beantwortung der Frage:
(Vorwort zur 7. Auflage der NWO) "Die Wirtschaftsordnung, die Gesellschaftsordnung, der Staat sind, das sieht man jetzt endlich ein, auf dem Geldwesen, auf der Währung aufgebaut. Mit der Währung steht und fällt der Staat, und zwar nicht nur der Staat, wie ihn die herrschende Schicht zu Herrschaftszwecken errichtet hat, sondern der Staat schlechthin, der Staat der Bureaukraten, der Sozialisten, sogar der "Staat" der Anarchisten. Denn mit dem Sturz der Währung hört jedes höhere Gesellschaftsleben einfach auf, und wir fallen in die Barbarei zurück, wo es keinen Streit um Staatsformen gibt."
Der erste Mensch, der keine Gewalt mehr nötig hatte, weil kein zivilisierter Mensch jemals in der Lage war oder jemals in der Lage sein wird, gegen ihn zu argumentieren:
(NHC II,2,001) Wer die Erklärung dieser Worte findet, wird den Tod nicht schmecken.
(NHC II,2,044) Wer den Vater lästern wird, dem wird man vergeben; wer den Sohn lästern wird, dem wird man vergeben; wer aber den heiligen Geist lästern wird, dem wird man nicht vergeben, weder auf der Erde noch im Himmel.
(NHC II,2,055) Wer nicht seinen Vater hasst und seine Mutter, wird mir nicht Jünger sein können. Und wer seine Brüder nicht hasst und seine Schwestern und nicht sein Kreuz trägt wie ich, wird meiner nicht würdig sein.
(NHC II,2,105) Wer den Vater und die Mutter kennen wird, er wird Sohn der Hure genannt werden.
(NHC II,2,106) Wenn ihr die zwei zu einem macht, werdet ihr Söhne des Menschen werden. Und wenn ihr sagt: "Berg, hebe dich hinweg!", wird er verschwinden.
(NHC II,2,113) Seine Jünger sagten zu ihm: "Das Königreich, an welchem Tag wird es kommen?" Jesus sagte: "Es wird nicht kommen, wenn man Ausschau nach ihm hält. Man wird nicht sagen: "Siehe hier oder siehe dort", sondern das Königreich des Vaters ist ausgebreitet über die Erde, und die Menschen sehen es nicht." ***
Mutter = Summe aller Ersparnisse
Hure = Finanzkapital
Brüder und Schwestern = Sachkapitalien
Berg = Rentabilitätshürde
Tod = Liquiditätsfalle
Vater (der Kultur) = Kreditangebot
Sohn = Kreditnachfrage
heiliger Geist = umlaufgesichertes Geld
(heilig = gesichert; Geist = Geldumlauf)
Königreich des Vaters = Natürliche Wirtschaftsordnung
*** (Vorwort zur 3. Auflage der NWO) "Die Wirtschaftsordnung, von der hier die Rede ist, kann nur insofern eine natürliche genannt werden, da sie der Natur des Menschen angepasst ist. Es handelt sich also nicht um eine Ordnung, die sich etwa von selbst, als Naturprodukt einstellt. Eine solche Ordnung gibt es überhaupt nicht, denn immer ist die Ordnung, die wir uns geben, eine Tat, und zwar eine bewusste und gewollte Tat.
…
Der Kurzsichtige ist selbstsüchtig, der Weitsichtige wird in der Regel bald einsehen, dass im Gedeihen des Ganzen der eigene Nutz am besten verankert ist."
Jüngstes Gericht
Wenn jemand, stark wie Odysseus, dessen Bogen gespannt hätte, wäre derjenige als Odysseus anerkannt worden..!
Jesus ist ein Gesandter Gottes mit absoluter Vollmacht.
Gott ist der Allerhöchste. Wie ein König Diplomaten in fremde Königreiche schickt, schickte Gott zuerst Knechte und dann seinen Sohn als Diplomaten/Abgesandte in ein fremdes Land (die Welt).
Er sandte weder seinen Arm, einen Doppelgänger, einen seiner Brüder, noch einen seiner Söhne oder ein Abbild – er schickte seinen über alles geliebten Sohn in die Welt, ausgestattet mit seiner vollumfänglichen Vollmacht, die er mit dem Herabkommen des heiligen Geistes besiegelte.
Er setzte ihn schließlich als würdigen Erben ein als Statthalter in allen Belangen betreffs der Erde und der Menschen.